VERLEGUNG DEGGENDORF - GRAFLING

Bedeutung der Verlegung zwischen Deggendorf und Grafling im B11-Streckenabschnitt Deggendorf – Patersdorf

Die Verlegung zwischen Deggendorf und Grafling ist ein weiterer wichtiger Mosaikstein im Gesamtausbau der B11 von Deggendorf bis Zwiesel/Bayerisch Eisentstein (Bundesgrenze). Dieses Projekt bildet den Abschluss des Gesamtausbaus der B11. Derzeit befinden sich die Projekte Ortsumgehung Ruhmannsfelden und Schweinhütt im Genehmigungsverfahren. Damit werden die bisherigen hohen volkswirtschaftlichen Investitionen der bereits realisierten Ortsumgehungen von Zwiesel, von Regen mit dem Tunnel und der Verlegung in Deggendorf mit ihren beiden Tunnel zur gesamtwirtschaftlichen Vollendung weitergeführt. Ein weiterer wichtiger Meilenstein für den leistungsfähigen Ausbau der B11 ist der derzeiti laufende teilweise dreistreifige Ausbau zwischen Grafling und Gotteszell, der etwa 2021 vollendet sein wird.

Vorgeschichte der Verlegung zwischen Deggendorf und Grafling

Überlegungen und Planungen zu einer verkehrlichen Verbesserung und Entlastung zwischen Deggendorf und Grafling reichen zurück in die Anfänge der 1970er Jahre. In einem Raumordnungsverfahren wurden in 80/90er Jahren bereits verschiedenen Varianten untersucht.

Diese Karte zeigt den Trassenverlauf der verschiedenen Varianten der B11 zwischen Deggendorf und Grafling. Dieses Projekt befindet sich in der Phase des Vorentwurfs. Die Planung konzentriert sich aktuell auf eine Linienführung im Talraum und nicht mehr, wie in früheren Jahren, auf östlich verlaufende Trassen in Hanglage. Diese sind heutzutage aus umweltbezogenen Gründen nicht mehr realisierbar.