PROJEKTABSCHNITT HOCHBÜHL 2021
Ausbau zwischen Grafling und Gotteszell
Abschluss nach fünf Jahren Bauzeit
Mit dem Ausbau der B11 machen wir diese wichtige Verkehrsverbindung zwischen den Landkreisen Deggendorf und Regen sicherer und leistungsfähiger. Auf dem etwa 4 Kilometer langen Abschnitt zwischen Grafling und Gotteszell sind in den letzten fünf Jahren eine dritte Spur, höhenfreie Übergänge und mehr Lärmschutz für die Anwohner entstanden. Davon profitieren die Bürgerinnen und Bürger, aber auch die Wirtschaft der Region. Dass solche Bauprojekte in unserer Heimat umgesetzt werden, ist auch wichtig für die Baubranche und die Beschäftigten am Bau – dies schafft Arbeitsplätze zu Hause.
Nach den vorbereitenden Arbeiten im Jahr 2016 ging es im März 2017 mit dem ersten Bauabschnitt los: Auf Höhe des Kettenanlegeplatzes bei Datting wurde die B11 auf einer Länge von 1,45 Kilometern auf einheitliche 8,50 Meter verbreitert. Die Linienführung ist nun übersichtlich und vorausschauend gut erkennbar. Gefährliche höhengleiche Einmündungen sowie Feld- und Waldwegzufahrten wurden weitgehend beseitigt und parallel verlaufende Wege für den landwirtschaftlichen Verkehr gebaut.
Fünf Stützmauern entstanden ab 2017 entlang der B11 zwischen Datting und Gotteszell. Sie sorgen für die Stabilität der Bundesstraße, deren Ausbau im engen Graflinger Tal nicht einfach war. Damit sind auch die Eingriffe in die Natur deutlich geringer. Fünf Brückenbauwerke ersetzen die bisher höhengleichen, gefährlichen Einmündungen in die vielbefahrene Bundesstraße.
Am höchsten Punkt des Ausbauabschnitts, bei Hochbühl, befindet sich die Bayerwald-Brücke, auf der die Gemeindeverbindungsstraße zwischen Grub und Mühlen geführt wird. Die dreifeldrige Stabbogenbrücke sitzt auf zwei Bögen auf, was ihr ein elegantes und leichtes Aussehen verleiht. Das war die Vorgabe bei der Errichtung des Bauwerks: Sie sollte ein markantes Erscheinungsbild bekommen, ohne den Blick in den Bayerischen Wald – aus Richtung Deggendorf kommend – zu beeinträchtigen. Vor dem Baubeginn für die Brücke wurde der Hochbühl um 4 Meter abgetragen, um den Anstieg zu verringern.
Seit Mai 2021 entstand die zusätzliche Fahrspur zwischen dem Kettenanlegeplatz nördlich von Datting und der Kreuzung bei Gotteszell. Dabei wurde die Fahrbahn der B11 von 7,0 m auf einheitliche 8,50 m verbreitert; am Anstieg erhielt die B11 auf einer Länge von ca. 1 km eine dritte Spur. Diese Spur erleichtert künftig im Winter den zügigen Einsatz von Räum- und Streufahrzeugen. An liegengebliebenen Lkw kann nun vorbeigefahren werden – eine Spur mehr Sicherheit und Durchgängigkeit für die B11. Dabei wurde die Straße weitgehend auf dem Bestand der alten B11 erneuert.
Durch den flächensparenden Bau sowie umfangreiche Ausgleichs- und Ersatzflächen haben wir auch im Hinblick auf den Naturschutz viel erreicht. Noch vor den ersten Arbeiten an der Straße und baubegleitend haben wir viele Maßnahmen im Hinblick auf Natur- und Artenschutz umgesetzt. An den Gewässerquerungen haben wir fischottergerechte Durchlässe gebaut. Für Reptilien wie Schlingnattern und Zauneidechsen wurden Ausgleichsflächen geschaffen. Regenrückhaltebecken tragen zur Verbesserung der Wasserqualität im Kollbach bei.
Der Kollbach und ein namenloser Bach bei Weiherhäuser mussten verlegt werden. Bei beiden Bächen sorgt wechselndes Gefälle für eine höhere Strukturvielfalt, sie wurden bei der Verlegung ökologisch verbessert. Wo Bäume gefällt werden mussten, haben wir umfangreiche Ausgleichsflächen mit abwechslungsreichen Laubbäumen geschaffen. Auch die Böschungsflächen entlang der Straße bieten als ökologisch hoch wertvolle Bereiche Raum für Pflanzen und Tiere.
Punktlandung beim Ausbau der B 11:
Freie Fahrt ab Freitag!
Mit einer Punktlandung enden die Arbeiten auf der B 11 zwischen Grafling und Gotteszell: Am Donnerstagabend (09.09.2021) wird die Umleitungsbeschilderung abgebaut, ab Freitag, 10. September, ist die Bundesstraße wieder frei befahrbar. Damit endet nicht nur die 4,5-monatige Vollsperrung in diesem Jahr, auch der im Jahr 2016 begonnene Ausbau findet seinen Abschluss.
Seit 25. Mai war die B 11 zwischen Grafling und Gotteszell wegen des Baus der dritten Spur voll gesperrt. „Wir haben so lange unter Verkehr gebaut wie es möglich war“, sagt Leitender Baudirektor Robert Wufka, der Leiter des Staatlichen Bauamts Passau. Doch im engen Graflinger Tal, in dem die B 11, die Bahnlinie und der Kollbach parallel verlaufen, gab es keine Alternative. Wufka ist froh, dass die Arbeiten pünktlich fertiggestellt werden können. Er bedankt sich bei den ausführenden Firmen und ihren Mitarbeitern, aber auch den verantwortlichen Mitarbeitern am Staatlichen Bauamt Passau für die zügige, engagierte Arbeit, die diese Punktlandung ermöglicht hat.
„Mit dem Ausbau des B 11-Abschnitts zwischen Grafling und Gotteszell ist die wichtige Verkehrsverbindung zwischen den Landkreisen Deggendorf und Regen wieder ein Stück sicherer und durchgängiger geworden“, sagt Wufka. Insgesamt sind in den letzten 5 Jahren auf dem etwa 4 Kilometer langen Abschnitt eine dritte Fahrspur, höhenfreie Übergänge und mehr Lärmschutz für die Anwohner entstanden.
Seit Mai 2021 entstand die zusätzliche Fahrspur zwischen dem Kettenanlegeplatz nördlich von Datting und der Kreuzung bei Gotteszell. Dabei wurde die Fahrbahn der B 11 von 7,0 m auf 8,5 m verbreitert; am Anstieg zum Hochbühl aus Richtung Deggendorf erhielt die B 11 auf einer Länge von ca. 1 km eine dritte Spur. „Wo es ging, haben wir die Straße auf dem Bestand erneuert. Durch den flächensparenden Bau sowie Ausgleichs- und Ersatzflächen haben wir auch im Hinblick auf den Naturschutz viel erreicht“, sagt Robert Wufka. Besonders stolz ist er auf die optisch gelungene Bayerwald-Brücke, mit der die Gemeindeverbindungsstraße Bergern-Mühlen an die B 11 angeschlossen ist.
Wufka dankt den Verkehrsteilnehmern und besonders den Anwohnern für das Verständnis für die Einschränkungen, die mit der Vollsperrung einhergegangen sind. Er freut sich über die erfolgreich abgeschlossene Maßnahme. „Der Ausbau der B 11 zwischen Grafling und Gotteszell war das vorletzte große Straßenbauprojekt im Landkreis Regen für die nächsten Jahre, aktuell läuft nur noch der Ausbau auf der B 85 bei Ayrhof. Widerstände verzögern aktuell die Genehmigung für weitere Maßnahmen – das geht leider auf Kosten der Verkehrssicherheit sowie auf Kosten der heimischen Baufirmen, die sich in den letzten Jahren über Aufträge vor Ort freuen durften“, sagt Wufka.
Kirchlicher Segen für die neue Brücke
Knapp zwei Wochen vor der Verkehrsfreigabe wurde die neue Brücke am Hochbühl „getauft“: Die Namensgeber der Bayerwald-Brücke waren zu einer kleinen Feier eingeladen, bei der Graflings Pfarrer Thomy Cherukara der Brücke den kirchlichen Segen erteilte.
Kurz vor Abschluss der Arbeiten auf der B 11:
Infotag für Bürgermeister
Die Fräsarbeiten sind abgeschlossen, aktuell wird asphaltiert: Bürgermeister und Landräte aus den Landkreisen Deggendorf und Regen haben die Großbaustelle auf der B 11 zwischen Grafling und Gotteszell besichtigt. Kurz vor Abschluss der Arbeiten lud das Staatliche Bauamt Passau zu einer Infoveranstaltung ein. Bei dem Rundgang am 09. August 2021 informierten Baudirektor Robert Wufka, der Leiter des Staatlichen Bauamts Passau, Bauleiter Volker Wintermeier und Bauaufseher Lothar Deuschl über den Fortschritt der Arbeiten.
Seit 2016 läuft der Ausbau der Bundesstraße B 11 zwischen Grafling und Gotteszell. Die Gesamtmaßnahme auf der vier Kilometer langen Strecke kostet rund 25 Millionen Euro. Der Großteil der Arbeiten wurde unter laufendem Verkehr abgewickelt, Vollsperrungen waren nur 2017 sowie aktuell seit 25. Mai 2021 erforderlich. Die Arbeiten 2021 haben Anfang April begonnen. Aktuell sind die Asphaltarbeiten auf den neuen Gemeindeverbindungsstraßen Bergern, Grub und Mühlen-Siedlung bis Gotteszell bereits abgeschlossen. Vom Kettenanlegeplatz bis Mühlen-Siedlung hat der Fahrbahnaufbau begonnen: Dort entsteht auf einer 64 cm dicken Frostschutzschicht die neue Straße.
Regens Landrätin Rita Röhrl, Deggendorfs Landrat Christian Bernreiter und die Bürgermeister B 11-Anliegergemeinden aus beiden Landkreisen ließen sich beim Baustellenrundgang informieren und lobten die gute Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Bauamt.
Bauamtsleiter Robert Wufka gab einen Rückblick auf die Arbeiten seit 2016 und informierte neben dem Straßenbau auch über die Maßnahmen in Sachen Naturschutz. Grüne Böschungsflächen und Magerwiesen ersetzen den oft monokulturellen Baumbestand vor dem Ausbau, der Kollbach wurde verlegt und naturnah gestaltet, Durchgänge für den Fischotter wurden geschaffen.
Spätestens zum Beginn des neuen Schuljahres sollen die Arbeiten auf der B 11 abgeschlossen sein. Dann ist die neue Straße für den Verkehr freigegeben.
Die Bayerwald-Brücke im Hintergrund, vorne Vertreter des Staatlichen Bauamts Passau mit den beiden Landräten sowie Bürgermeistern aus den Landkreisen Deggendorf und Regen.
Endspurt beim Ausbau zwischen Grafling und Gotteszell
Am 12. April haben die Straßenbauarbeiten auf der B 11 zwischen Grafling und Gotteszell begonnen. Diese Arbeiten bilden den Abschluss des Ausbaus der Bundesstraße in diesem Bereich. Dessen Ziel ist es, mit „einer Spur mehr Sicherheit“ die Erreichbarkeit des Landkreises Regen zu verbessern und für einen sichereren und stressfreieren Verkehrsfluss zu sorgen. Bis es soweit ist, müssen die Verkehrsteilnehmer noch ein paar Einschränkungen auf sich nehmen: Von 25.05. bis zum Ende der Sommerferien muss die Bundesstraße zwischen Grafling und Gotteszell gesperrt werden. Die großräumigen Umleitungsstrecken werden ausgeschildert.
Soweit es möglich war, hat das Staatliche Bauamt Passau auf Vollsperrungen verzichtet. So wurden von 2018 bis 2020 sämtliche Arbeiten unter Verkehr erledigt. Seit 25.05.2021 lässt sich eine Vollsperrung aber nicht mehr vermeiden, da sich die Arbeiten aufgrund der schwierigen Lage im engen Graflinger Tal, in dem die B 11, die Bahnlinie und der Kollbach parallel laufen, sonst nicht ausführen lassen.
Das Staatliche Bauamt Passau tut sein Bestes, um die Unannehmlichkeiten für die Betroffenen so gering wie möglich zu halten. Um die Bauzeit zu minimieren, wird im sechstägigen 2-Schichtbetrieb gearbeitet. Um den Zeitplan einhalten zu können, wird mit dem Umbau erst nach der winterlichen Frostperiode begonnen – im Sommer treten witterungsbedingte Verzögerungen des Baus seltener auf.
Ein Projekt für die Zukunft der gesamten Region
Langfristig wird die gesamte Region vom Ausbau profitieren. Das zeigen bereits die positiven Veränderungen seit dem 1. Bauabschnitt: Die Verbreiterung der Fahrbahn auf 8,50 Meter führt zu deutlich mehr Fahrkomfort, zudem ist im Winter ein schnellerer Einsatz von Räum- und Streufahrzeugen möglich, da auf der Strecke liegengebliebene Lkw leichter überholt werden können. Auch die Maßnahme, die nun 2021 in Angriff genommen wird, verfolgt dasselbe Ziel: Dabei wird die B 11 zwischen Grafling und Gotteszell auf einer Länge von 2,6 Kilometern ausgebaut und asphaltiert. Der Ausbau beginnt auf Höhe des Kettenanlegeplatzes nördlich von Datting und reicht bis kurz vor die Kreuzung bei Gotteszell. Dabei wird die Fahrbahn der B 11 von derzeit 7,0 m auf 8,5 m verbreitert; am Anstieg zum Hochbühl aus Richtung Deggendorf erhält die B 11 auf einer Länge von ca. 1 km eine dritte Spur. Im Zuge der Arbeiten wird der Asphaltoberbau der alten B 11 zum Teil abgefräst und neu aufgebaut. Die Gesamtstärke des neuen Oberbaus beträgt 90 cm (26 cm Asphalt + 64 cm Frostschutz).
Während der Sperrung der Bundesstraße 11 ab dem 25.05.2021 zwischen der Einmündung der Gemeindeverbindungsstraße Datting nördlich von Grafling und der Kreuzung Gotteszell werden gut ausgeschilderte Umfahrungen eingerichtet. Umgeleitet wird großräumig ab Viechtach über die Staatsstraße 2139 zur Autobahn A 3, Anschlussstelle Bogen, sowie ab Deggendorf über die Rusel zur Bundesstraße 85 nach Regen.
Eine weitere Möglichkeit, die Sperre der Bundesstraße 11 zwischen Grafling und Gotteszell zu umfahren, ist die Fahrt mit der Waldbahn. Ab Plattling, Pankofen oder Deggendorf können Reisende entspannt mit der Waldbahn über Grafling-Arzting in den Bayerischen Wald (mit den Endstationen Viechtach, Zwiesel/Bayerisch Eisenstein, Bodenmais oder Grafenau) anreisen. Dank dieser weiteren Umleitungsalternative werden die eingerichteten Umfahrungen entlastet. Zudem gibt es für Waldbahnnutzer viele attraktive Preise zu gewinnen: Während der B 11-Sperrung wird jeder Waldbahn-Fahrschein zum persönlichen Gewinnspiel-Los.
Die Einschränkungen, die sich aus der Vollsperrung für die Verkehrsteilnehmer sowie für die von der Infrastruktur abhängige Wirtschaft ergeben, sind leider unvermeidbar. Das Staatliche Bauamt Passau bedankt sich für das Verständnis.
Der künftig 3-streifige Bauabschnitt bei Hochbühl ist die Fortführung des 2-streifigen Ausbaus zwischen Grafling und Gotteszell, der im Sommer 2017 fertig gestellt wurde.
In diesem Abschnitt werden 4 km Straßenbauarbeiten realisiert. Dabei werden neben einigen Stützmauern auch mehrere Ingenieurbauwerke erstellt.
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Auf der östlichen Seite des Hochbühl wird die ehemalige Baustraße zur neuen Gemeindeverbindungsstraße Diessenbach-Hochbühl umgestaltet. Die nicht mehr benötigten Straßenabschnitte der Baustraße werden vollständig zurückgebaut.
Die Firma Streicher arbeitet an den Regenrückhaltebecken.
Die Arbeiten an der oberen Gabionenwand auf Höhe von Mühlen-Siedlung haben begonnen.
Am westlichen Anschlussstellenast der Gemeindeverbindungsstraße Grub wird die Frostschutzschicht eingebaut. Am westlichen Anschlussstellenast der Gemeindeverbindungsstraße Grub wird die Frostschutzschicht eingebaut.m westlichen Anschlussstellenast d
Die Blendschutzwand unterhalb von Mühlen-Siedlung ist fertiggestellt.
Der Ausbau der B11 südlich von Gotteszell
Der Asphalteinbau auf der Umfahrung an der Ostseite des BW 3-2 und dem für heuer geplanten Bauende ist abgeschlossen.
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So sieht die Zukunft aus!
Die neue Brücke am Hochbühl für die Überführung Grub (BW 2-5) in einer Animation, die das Überführungsbauwerk sowie die Zufahrtsstraßen zeigt.
Bauamt informiert die Bürgermeister:
So laufen die Arbeiten am Hochbühl
Zu einer Infoveranstaltung am Hochbühl hat das Staatliche Bauamt Passau die Bürgermeister der Anliegergemeinden eingeladen. Dort sind in wenigen Tagen die Arbeiten zur Absenkung der Kuppe beendet, dann wird asphaltiert. Einige hundert Meter weiter nördlich ist aktuell Baubeginn für die Brücke über den in Richtung Teisnach verlaufenden „namenlosen Bach“.
Bei einem Rundgang am 22. Juli 2019 informierten sich Bürgermeister der anliegenden Gemeinden sowie der stellvertretende Landrat des Landkreises Deggendorf, Roman Fischer, über den Stand des Ausbaus der B 11 südlich Gotteszell.
Dort wird die Kuppe abgeflacht, an der es im Winter regelmäßig zu Problemen mit hängengebliebenen Lkw kommt. Eine dritte Spur in Fahrtrichtung Deggendorf soll diese Problemstelle entschärfen: Hängengebliebene Lkw können überholt werden und auch die Winterdienstfahrzeuge kommen ohne Probleme durch.
Für die Absenkung der Kuppe um insgesamt vier Meter wurden 75.000 Kubikmeter Erdreich abgegraben. Die neu entstandene Fahrbahn wird in den nächsten Tagen asphaltiert. Der Verkehr läuft aber auch weiterhin auf der eigens errichteten Baustraße: Denn im Bereich der Kuppe beginnen die Vorbereitungen für den Bau der Bogenbrücke, über die die Gemeindeverbindungsstraße Grub – Mühlen verlaufen soll.
Informationsveranstaltung auf der Baustelle am Hochbühl: vorne v.l. Max Drexler, Abteilung Brückenbau an der Servicestelle Deggendorf, Bauaufseher Lothar Deuschl, Richard Kauer, 2. Bürgermeister Patersdorf, Georg Fleischmann, Bürgermeister Gotteszell, Gaby Wittenzellner, Bürgermeisterin Achslach, Daniel Graßl, Bürgermeister Teisnach, Volker Wintermeier, Abteilung Straßenbau an der Servicestelle Deggendorf und Amtsleiter Robert Wufka, Gerhard Ruff, HDQ-Production, hinten Vertreter der Firma Streicher.
Über 6000 Lkw-Ladungen
Seit 21. Mai wird auf der Trasse der früheren B 11 gearbeitet. Dort wurde der bestehende Asphaltbelag beseitigt und seitdem das Erdreich im bisherigen Trassenverlauf abgetragen. Rund 75.000 Kubikmeter Erdreich werden in diesem Bauabschnitt abgetragen – das entspricht 6250 Lkw-4-Achser-Ladungen. Pro Tag werden 50 Lkw-Ladungen von der Baustelle abtransportiert. Das Material wird für Damm-Anschüttungen und Geländeauffüllungen verwendet, ein Teil wird für spätere Bauabschnitte zwischengelagert.
Weil der bisher neben der B 11 verlaufende Radweg der Baustraße weichen musste, wurde zudem ein neuer, 400 Meter langer provisorischer Radweg gebaut.
Nach den Erdarbeiten werden bis Ende August die Straßenentwässerung hergestellt sowie der Frostschutz und die Asphalttragschichten eingebaut. Als nächste Maßnahme folgt an dieser Stelle der Bau einer Brücke – darüber soll später die Ortsverbindungsstraße zwischen Grub und Mühlen verlaufen. Geplant ist, dass dieses Kreuzungsbauwerk im September ausgeschrieben wird.
Blick aus der Vogelperspektive auf die Baustelle am Hochbühl
Blick aus der Vogelperspektive Richtung Norden
Schweres Gerät im Einsatz am Hochbühl
Am Hochbühl sind schwere Baumaschinen im Einsatz, um die Kuppe am Hochbühl abzutragen für das neue Teilstück der B 11.
Abfräsen der Asphaltschicht am Hochbühl
Ende Mai wird Zentimeter für Zentimeter der bestehende Straßenbelag der alten B11 abgetragen um anschließend die Erdarbeiten an der Kuppe Hochbühl durchführen zu können.
Verlegung des Verkehrs auf die Baustraße ab 20. Mai
Derzeit laufen die Ausstattungsarbeiten an der Baustraße Hochbühl auf Hochtouren. Am kommenden Montag, den 20 Mai, wird der Verkehr von der B 11 auf die Baustraße Hochbühl umgelegt. Gleichzeitig erfolgt weiterhin der Erdabtrag am Hochbühl.
Seit April wird am Hochbühl die Kuppe abgetragen
Für den dreispurigen Ausbau der B 11 wird seit April die Kuppe am Hochbühl abgetragen. An dieser Stelle wird später eine Bogenbrücke für die Ortsverbindungsstraße nach Grub errichtet. Dafür müssen insgesamt 75.000 Kubikmeter Erdreich abgebaggert werden.
Das Staatliche Bauamt Passau informiert vor Ort über den Baufortschritt
Auf Einladung des Staatlichen Bauamts Passau fand am 26.7.2018 eine Baustellenführung in Hochbühl statt. Anwesend waren Landrätin Frau Rita Röhrl, der Staatsminister a. D. Helmut Brunner sowie zahlreiche Bürgermeister der Anliegergemeinden aus dem Kreis Regen. Bauamtsleiter Robert Wufka und leitende Ingenieure erläuterten im Rahmen einer Baustellenbegehung die besonderen Herausforderungen der Baustelle.