Um weitergehende Schäden an der Straße zu vermeiden, wurde sofort mit der Hangsicherung begonnen. Dazu ist die B 11 im Baustellenbereich seit Dienstagnachmittag halbseitig gesperrt, eine Ampel regelt den Verkehr. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende nächster Woche dauern.

Bei Mäharbeiten hat die Straßenmeisterei Deggendorf den Böschungsrutsch entdeckt, der offenbar durch den Starkregen ausgelöst wurde. Noch am Dienstag wurde die Stelle vorsichtshalber abgesperrt, die Firma Streicher rückte mit einem 30-Tonnen-Bagger an, um das abgerutschte Erdreich abzubaggern. Mit Unterstützung des Forstdienstleisters Pretzl wurden Bäume und Sträucher entfernt, um die Stelle zugänglich zu machen.

Nach dem Abräumen des abgerutschten Materials wird der Hangfuß befestigt, anschließend werden Grantischroppen eingebaut, um die Böschung wieder zu stabilisieren. Die aufwendigen Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende nächster Woche dauern. Aufgrund der Wettervorhersage – für Freitagnachmittag ist Gewitterregen gemeldet – war Eile geboten: Würde noch mehr Erdreich ausgeschwemmt, könnte der Hang weiter abrutschen und die Straße schädigen.